Welche Rebsorten gibt es?

Derzeit gibt es auf der Welt knapp 10.000 unterschiedliche Rebsorten – mit steigender Tendenz. Allerdings werden nur rund 25 % davon tatsächlich für den Anbau von Wein genutzt. Einige Sorten, wie zum Beispiel Merlot oder Cabernet Sauvignon, sind mittlerweile auf der ganzen Welt bekannt und geschätzt. Andere dagegen sind nur national von großer Bedeutung, wie unter anderem der Sangiovese in Italien.
Die wichtigsten dieser Sorten stellen wir Ihnen nachfolgend genauer vor.

Einige der beliebtesten Rebsorten

Der Merlot – ein Klassiker unter den Rebsorten

Bis heute zählt der Merlot mit einer insgesamten Anbaufläche von knapp 270.000 ha ohne Zweifel zu den beliebtesten Rebsorten überhaupt. Seinen Ursprung hat der Merlot im südfranzösischen Bordeaux. Wie auch der Cabernet Sauvignon wurde die Rebsorte in den letzten Jahrzehnten immer beliebter. Tatsächlich handelt es sich beim Merlot um eine Kreuzung aus den Rebsorten Madeleine Noire und Cabernet Franc. Besonders weit verbreitet sind Weine aus Italien, Chile sowie aus Frankreich.

Die besten Rebsorten aus Deutschland

Ohne Frage zählt der Riesling zu den beliebtesten Rebsorten in Deutschland. Nach wie vor ist er einer der wichtigsten Gründe, warum der Weinbau in Deutschland so erfolgreich geworden ist. Riesling ist bekannt für seine spritzige, süßliche und erfrischende Note, zudem kann er trocken kultiviert werden. Hervorragende Rieslinge lassen sich im Gegensatz zu anderen Weißweinen über einen langen Zeitraum lagern. Beliebt sind in deutschen Supermärkten mittlerweile aber auch leichte Weißweine aus Neuseeland oder Südafrika.
Sehr weit verbreitet ist darüber hinaus der Sauvignon Blanc: Mit seinem fruchtigen Geschmack ist er der perfekte Wein für Einsteiger – er ist gehaltvoll, gleichzeitig vollmundig und stammt ursprünglich von der Loire in Frankreich. Als eines der wichtigsten Anbaugebiete zählt das französische Pouilly-Fumé.

Cabernet Sauvignon: Mehr als nur ein Verschnitt

Auch der Cabernet Sauvignon wird inzwischen zu den absoluten Klassikern gezählt. Diese Rebsorte wird häufig als Cabernet Franc oder auch als Merlot verschnitten, mittlererweile gibt es allerdings auch „reine“ Sorten, deren Reifung in großen Stahltanks erfolgt. Besonders hochwertige Spitzenweine werden dagegen in Eichenfässern gelagert. Die wichtigsten Anbaugebiete für Cabernet Sauvignon sind noch immer Frankreich, die USA, Australien sowie auch Südamerika und Südafrika.

Einige der besten Weine haben ihren Ursprung in Deutschland

Viele Liebhaber von Wein schätzen den Pinot Noir und zählen ihn zu den besten Weinen weltweit. Bekannt wurde diese Rebsorte insbesondere durch seine Kultivierung zwischen den Weinen aus dem Burgund. Auch hierzulande gibt es inzwischen viele tausend Hektar Anbauflächen mit Pinot Noir. Dennoch ist die Rebsorte im Vergleich zu anderen sehr empfindlich und kann bei einer zu hohen Temperatur zu schnell heranreifen. Wenn es der Rebsorte zu kühl ist, so kann es geschehen, dass sich die Frucht nicht richtig ausbildet und der Wein einen säuerlichen Geschmack erhält. Ebenfalls zeichnet sich der Pinot Noir stets durch ein weiches, leicht milchiges Aroma aus. Kultiviert wird er heute vor allem in Deutschland, Frankreich, den USA und in Neuseeland.

In Spanien liegen Rioja und Tempranillo weit vorne

Die aus Spanien stammende Rebsorte Tempranillo erfreut sich in Spanien einer riesigen Beliebtheit und ist genauso geschätzt wie auch der Sangiovese in Italien. Entwickelt wurde er durch die Weine aus dem Rioja – mittlerweile erfolgt die Kultivation überall in Spanien und in Portugal, wo sie allerdings unter dem Namen Tinta Roriz bekannt ist.

Spanien stellt einen großen Teil seiner Weine sortenrein her – Verschnitte sind weniger verbreitet. Allerdings kommt es häufig vor, dass der Tempranillo mit dem Garnacha verschnitten wird. Häufig enthalten diese Weine etwas mehr Alkohol und zeichnen sich durch einen vollen, tanninhaltigen Geschmack sowie durch eine extrem dunkle Farbe aus. Insbesondere Weine, die aus dem Ribeira del Duero stammen, sind hochkomplex und lassen sich – verglichen zu anderen Weinen – auch deutlich länger in Fässern lagern.

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