Wein-Tasting: Curtis Nova Primitivo Puglia – Società Agricola Bollina

Wein-Tasting: Curtis Nova Primitivo Puglia – Società Agricola Bollina

Wir haben den Curtis Nova Primitivo Puglia 2020 vom Kult-Weingut Bollina verkostet.

Der Curtis Nova strahlt mit einem purpurroten Farbton im Glas. Ein Duft von Schwarzen Kirschen, Pflaumen und etwas Heidelbeere.

Im Geschmack spiegeln sich die Duftnoten wieder. Hier kommt das Flair von mediterranen Kräutern und eine leichte Holznoten dazu. Für einen typischen Primitivo ist er sehr dicht und komprimiert mit vollmundigen Tanninen und einen seidigen Abgang.

 

Ein toller Wein der eine sehr schöne Balance im Glas bildet.

Der Curtis Nova passt sehr gut in die Mediterrane Küche. Zusammen mit einem guten Olivenöl, Salz und einem weichen hellen Brot hat er sehr gut gepasst. Bei der nächsten Flasche erweitern wir das Buffet mit einem Mediterranen Nudelgericht mit einer roten Pesto, Oliven, Rucola und Parmesan käse.

Wir würden den Wein wieder kaufen!

 

Ein ausgewogener Wein den wir gerne mit tollen 10 Punkten auszeichnen. 

 

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Wir würden den Wein unbedingt wieder kaufen – zurecht als „Bestseller“ geführt.

 

Ein toller Wein, der eine sehr schöne Balance im Glas bildet. Mediterran aus Apulien

10 von 12 Punkte Weinjoker Wein-Bewertung

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Weingut Società Agricola Bollina

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 Im Piemont haben die Winzer schon früh von französischem Fachwissen profitiert

Bereits die geografische Nähe zum sowie die enge historische und kulturelle Verbindung mit dem Nachbarland Frankreich machen die im Nordwesten Italiens gelegene, gut 25.000 km² große Region Piemont rund um deren Hauptstadt Turin speziell auch in Sachen Wein zu einem besonders interessanten Gebiet. Als sich der italienische Weinbau im Mittelalter noch zumeist in Klöstern abspielte und auf die Produktion von Massenweinen ausgerichtet war, nutzte man im Piemont schon die bewährten französischen Weinbereitungstechniken, um die Herstellung von erstklassigen Weinen aus den heimischen roten Nebbiolo-Trauben wie den heute weltweit begehrten und renommierten sowie geschmacklich komplexen und tanninreichen Barolo DOCG zu entwickeln.

Bis heute spielt die bezüglich der benötigten kalkhaltigen Böden und sehr sonnigen Lagen recht anspruchsvolle Rebsorte Nebbiolo im Anbaugebiet Piemont eine für die Erzeugung weiterer Qualitätsweine wie den Barbaresco, Roero und Sforzato di Valtellina sowie Nebbiolo d’Alba, Langhe Rosato und Langhe Rosso wichtige Rolle. Kultiviert wird die Rebe jedoch auf aktuell nur etwa 6.000 Hektar Fläche vor allem in den beiden traditionsreichen piemontesischen Unterbereichen Langhe und Roero in der Provinz Cuneo. Insgesamt stehen im Piemont zurzeit gut 47.000 Hektar Rebfläche in knapp 60 DOC- und DOCG-Gebieten zur Verfügung, in denen alljährlich annähernd 2,5 Millionen Hektoliter Wein erzeugt werden.

 

Außer den Schaumweinen aus Asti hält die Region auch viele weitere Weine parat

Ebenso bekannt ist das Piemont auch für die hochwertigen roten Rebsorten Barbera Nera, Dolcetto und Freisa sowie Grignolino, die besonders in der südlichen Provinz Asti auf über 9.000 Hektar Anbaufläche gut gedeihen und für so berühmte Klassiker wie die auch global vertriebenen Schaumweine Asti Spumante und Moscato d’Asti sowie DOC/DOCG-Weine wie Barbera d’Asti und Dolcetto d’Asti sowie Freisa d’Asti und Grignolino d’Asti gekeltert werden. Einen ausgezeichneten Ruf als allerbeste Rotweine aus dem Piemont und den oben genannten Rebsorten genießen unter Weinkennern auch der Alba und Alba Riserva, Albugnano, Boca und Boca Riserva sowie Brachetto d’Acqui und Bramaterra.

 

Noch nicht ganz so bekannt, aber nichtsdestotrotz empfehlenswert sind edle rote und weiße Tropfen aus mitunter nur sehr kleinen piemontesischen Anbaugebieten wie der Calosso, Canavese und Carema, der Fara, Gattinara und Ghemme, der Lessona, Monferrato und Nizza sowie der Pinerolese, Rubino di Cantavenna, Sizzano und Terre Alfieri. Zumeist ebenfalls nur im Piemont selbst oder allenfalls noch im Rest Italiens getrunken werden auch der Verduno Pelaverga, Valsusa und Valli Ossolane, Collina Torinese, Novaresi und Saluzzesi und der Coste della Sesia. In den letztgenannten Anbaugebieten wird auch bis heute die einst für die gesamte Gegend bedeutsame, heute aber selten gewordene rote Rebsorte Pelaverga gepflegt. Deutlich häufiger finden sich hingegen noch Weinberge mit der Sorte Uva Rara.

 

In Asti und Alessandria produzierten die Römer schon in der Antike Weine mit Stil

Als historisches Herz des Weinbaus im Piemont gilt aufgrund von archäologischen Funden aus der Römerzeit speziell die Monferrato DOC mit aktuell ca. 1.200 Hektar Rebfläche in etwa 230 Gemeinden der Provinzen Asti und Alessandria im Südosten des Piemont. Hier liegen auch die im 12. Jahrhundert erstmals erwähnte Ortschaft Serravalle Scrivia und die 25 Hektar der „Società Agricola Bollina“, die neben den Rebsorten Nebbiolo, Chardonnay und Barbera vor allem die schon Ende des 18. Jahrhunderts als bedeutendste Sorte der Provinz Alessandria in Dokumenten erwähnte weiße Sorte Cortese kultiviert. Seit 1998 ist der trockene Weißwein Gavi/Cortese di Gavi mit dem Gütesiegel DOCG bewertet. Bei „La Bollina“ ist der stille, strohgelbe sowie angenehm kühle und weiche Weiße mit grünlichen Reflexen und zartem Duft nach Frühlingsblumen sowie frischen hellen Früchten ebenso im Sortiment.
Gleichermaßen stolz ist der verantwortlich leitende Önologe und Winzer Andrea Bernardini auf seine Weißweine „Monferrato Bianco Benficio“ mit intensiven Fruchtaromen von Birne, Orange, Pfirsich und Zitrusfrüchten und „Monferrato Bianco DOC Armason“ mit Anklängen von Ananas, Kamille und Vanille sowie die Rosé- und Rotweine „Minetta“, „Tinetta“, „Ventola“ und „Brichetta“ der beiden DOC Monferrato Rosso und Chiaretto sowie der DOCG Gavi, für die er auch schon oft großes Lob vom italienischen „Weinpapst“ Luca Maroni einheimsen konnten.

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